Auf Grundlage eines 1995 mit dem 1. Preis ausgezeichneten Wettbewerbs für das ca. 12,5 ha große Entwicklungsgebiet am Ostrand der Gemeinde Ismaning, wurde die daran anschließende Bebauungs- planung in bislang 3 unterschiedlichen Teilabschnitten vorgenommen. Ein weiterer 4. Abschnitt ist in Aufstellung.

Wettbewerbsaufgabe war die Entwicklung einer städtebaulichen Struktur, welche mit einem temporären Ortsrand ausreichenden Schallschutz gegenüber der östlich verlaufenden B 471 bietet und die Realisierung zeitlich voneinander ge- trennter Bauabschnitte zulässt, da die Gemeinde die Entwicklung des Bau- gebietes auf mehrere Jahre verteilen will. Die robuste Bau- und Erschließungsstruktur mit dem zentralen Grünzug hat sich dabei als stabiles Rückrat der zeitlich weit auseinanderliegenden Planungsabschnitte erwiesen. Mit der weiteren Entwicklung der Bauquartiere nach Süden erschließt sich zunehmend die räumliche Fassung und Rhythmisierung des Nord-Süd- verlaufenden Grünzugs und dessen Abstufung über die halböffentlichen Grünflächen zu den privaten Gärten der angrenzenden Wohnquartiere.

Auftraggeber: Gemeinde Ismaning

Planungsleistungen: Bebauungsplan, Umlegungspläne

Landschaftsarchitekt: F.X. Ratzinger

Satzungsbeschluss: 3. BA: 2003